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Weihnachtsmarkt vor historischer Kulisse

Umrahmt von imposanten Grünsandsteinkirchen und historische Fachwerkhäuser ist die Soester Altstadt. Das erfuhren die Mitglieder und Gäste des BVO am 2. Adventswochenende bei einer Stadtführung. Gerne nahm man die Informationen von Herr Tigges auf, man war erstaunt auf welch lange Tradition und Geschichte sich die Stadt Soest berufen kann. Zum Schluss der Führung gab er noch einige Tipps, wo man sich aufwärmen konnte. Denn bei Minustemperaturen und fast zwei Stunden Rundgang war man froh über jede Möglichkeit sich aufzuwärmen. Herr Tigges wünschte uns bei den rund 100 liebevoll eingerichteten Ständen des Soester Weihnachtsmarktes viel Vergnügen.

Schnell löste sich die Gruppe auf, denn jeder hatte so seine Vorstellungen was er heute erleben wollte. Geschenkartikel und Kunstgewerbe aus aller Herren Länder, Weihnachtsschmuck in den verschiedensten Formen, Farben und Materialien, handwerkliche Vorführungen und natürlich kulinarische Leckereien waren für jeden Geschmack dabei. Ein Muss ist sicherlich der Besuch der Westfälischen Krippe in St. Patrokli. Wunderschön wie man so die Zeit zu Weihnachten auf westfälische Art aufzeigt.

Während zahllose Sterne dem gesamten Marktplatz mit seinen hübschen Fachwerkhäusern ein unbeschreibliches Firmament bieten und auch dem Domplatz neben dem beeindruckenden romanischen Turm von St. Patrokli ein zusätzliches Glanzlicht aufsetzen, bilden an anderer Stelle der Turm von St. Petri sowie das historische Rathaus den beeindruckenden Rahmen für den Weihnachtsmarkt. Auf dem romantischen Vreithof schlängeln sich die Stände an urigen, einladend illuminierten Fachwerkzeilen entlang. Jeder der historischen Plätze schafft auf seine Weise ein wunderschönes und stimmungsvolles Panorama, das den Soester Weihnachtsmarkt in besonderer Weise ergänzt.

Am frühen Abend ging es im warmen Bus wieder nach Hause und alle war sich einig, dass man vor beeindruckender Kulisse auf einen der schönsten Weihnachtsmärkte in ganz NRW zu Besuch war.

Drei Veranstaltungen in einer Woche

Die intensivste Woche die es beim BVO gegeben hat, ist mit der heutigen Wanderung zu Ende gegangen. Um 13 Uhr startete die kleine Gruppe von der Haltestelle Dellerstraße und es ging über den PanoramaRadweg, vorbei an der jungen Baumkultur die ja im März vom BVO gepflanzt, in die Schlagbaumstraße hinunter zum Hof Dielschneider.

Wanderer am Hof Dielschneider

Nach einer kurzen Rast ging es weiter von der Schmalenhofer Straße in den Knollenberg. Über den Hügelkamm ging es weiter, und wir konnten herrliche Ausblicke auf die wunderschöne Landschaft genießen, die ja Velbert ein bisschen Lebenswerter machen.

Nach 100 Minuten erreichten wir unser heutiges Ziel ‘Haus Nickhorn‘. Dort trafen wir auf zahlreiche Autowanderer. Nach einer ausgiebigen Stärkung und einem kleinen Regenschauer ging es gegen 18 Uhr bei herrlichem Sonnenschein wieder nach Hause auf die Couch.

Blick nach Langenberg

Am Donnerstag trafen sich die Mitglieder in der ‘Alten Bierstube‘. Bei angeregter Unterhaltung über die politische Lage, aber auch über Vereins- und Privatbegebenheiten kam die Idee auf, einen Tagesausflug anzubieten. So heißt es jetzt – am Mittwoch den 10. August fahren wir zum Eis essen nach Haltern am See. Ab 11 Uhr vom ZOB oder an anderen Haltepunkten mit der 649 nach Neviges, weiter mit der S9 nach Haltern. Die Rückfahrt unterbrechen wir in Borbeck in der Brauerei um uns einen Meter Bratwurst zu gönnen. Das 9,-€ Ticket kauft jeder für sich und es bedarf keiner Anmeldung.

Freude auf ein leckeres Mittagessen

Montag traf man sich zum ‘kleinen Spaziergang am Mittag‘. Durch die Oberstadt ging es durch den Offerbusch in den Herminghaus-Park. Bei einer kleinen Rast konnten wir den wunderschönen Spielplatz bewundern, der ferienbedingt sehr gut besucht war. Aber die Zeit drängte und um 12.30 Uhr traf man sich ‘Em Schlotschmed‘, wo wir mit einem leckeren Menü von den Wirtsleuten überrascht wurden.

Schlüsselerlebnis

BVO feierte 50-jähriges Bestehen im Schloss- und Beschläge Museum

Der Bürgerverein Oberstadt feierte am Sonntag seinen runden Geburtstag. Am 1. Februar 1971 gründeten Bürger von der Schmalenhofer Straße den heutigen Verein, nachdem der Vorgängerverein sich vier Monate vorher aufgelöst hatte. Daran erinnerte der Vorsitzende Klaus Schmitz in einer Feierstunde im Schloss- und Beschläge Museum. Beim Jubiläums-Matinee vor geladenen Gästen im Museum konnte der Vorstand alle Gäste mit

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einem goldenen Schlüssel begrüßen. Klaus Schmitz würdigte in seiner Ansprache die Verdienste des Bürgervereins mit seinem ehrenamtlichen Engagement. Der Verein hat sich in den vergangenen fünf Jahrzehnten immer dann zu Wort gemeldet, wenn es galt, die Interessen der Bürger des Stadtteils zu vertreten.
Die Liste der Themen ist lang. Für die Nahversorgung, die verkehrliche Situationen und zur Bebauung wurden Infoabende durchgeführt. Der soziale Bereich war dem Verein immer besonders wichtig. Zusammen mit der 2012 gegründeten Bürgerstiftung Velbert sind Zuwendungen an Einrichtungen im Stadtteil vergeben worden. Die Mittel dafür stammen aus Beiträgen und Spenden.

Neben den kommunalpolitischen und den sozialen Themen kümmert sich der Bürgerverein zudem um die Pflege des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens. Daneben gibt es als Freizeitangebote wie Wandern, Kegeln, Spielabende, Reisen und Tötterabende. Mit fast 160 Mitgliedern habe man als einer der zahlreichen Bürgervereine der Stadt ein nicht zu unterschätzender Einfluss.
Wir werden uns auch in Zukunft für unseren Stadtteil einsetzen. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass die besten Ergebnisse für die Oberstadt zu erzielen sind, wenn alle an einem Strang ziehen, so der 1. Vorsitzende des Bürgervereins, Klaus Schmitz.

Der Vorsitzende Klaus Schmitz wurde von Horst Hess für 25-jährige Mitgliedschaft im BVO mit Nadel und Urkunde geehrt. Ein herzlicher Dank galt auch Hans Weise, Rudolf Voß und Bettina und Bernd Plöger, sowie den Mitarbeitern des Deutschen Schloss- und Beschläge Museum und Linke-Cartering.