Cuxhaven – eine ‘alte Liebe‘?

Nach 2010 ging unsere Mehrtagesfahrt diesmal wieder nach Cuxhaven. Am 12. Juni, pünktlich um 7 Uhr morgens, gab unser Reiseleiter Klaus das Startzeichen. Cuxhaven ist ja durch seine exponierte geographische Lage im Mündungsbereich von Elbe und Weser und durch das Zusammentreffen gegensätzlicher Naturräume geprägt und wird von unseren Mitreisenden geschätzt. Nach einem 2ten Frühstück im Brückenrestaurant ‘Dammer Berge‘ fuhren wir über Oldenburg, durch den Wesertunnel zu unserem Hotel in Döse.
IMG_7859 Am frühen Nachmittag hatte man eine Stadtrundfahrt organisiert und in mehr als 2 Stunden wurden uns die sehenswertesten Kurteile und Objekte gezeigt. In einem Doppeldeckerbus fuhren wir auch in das Hafengelände, wo tausende PKWs und Container verladen wurden. Der Abend klang mit einem super, leckeren Strandbarbecue und dem Auftritt des Cuxhavener Shanty-Chores aus.

Der nächste Tag war dann etwas für Seebären- Innen, es ging mit der MS Atlantis nach Helgoland, der einzigen deutschen Hochseeinsel. Nach einer 2,5 stündigen Reise erreichten wir, bei einer etwas bewegten See, Helgoland. Hier konnten wir uns dann bei einem InselrundganIMG_7902g zur ‘Langen Anna‘ erholen und die Naturschönheiten bewundern. Natürlich durften auch Einkäufe wie Parfüms, Spirituosen und Süßigkeiten nicht fehlen. Mit den Börtebooten wurden wir am späten Nachmittag wieder auf unser Schiff verbracht und wieder hatte uns der blanke Hans fest im Griff. Am Abend erreichten wir Cuxhaven, aber das Abendessen mochte nicht jedem schmecken.

Wattenmeer, Marsch, Geest, Moor, Wald und Heide sind nicht nur Anziehungspunkte, sondern bieten auch Lebensräume für Tier- und Pflanzen. Dies erlebten wir samstags bei einer Fahrt mit deIMG_7956r Moorbahn im Ahlenmoor. Ein kleiner Zug brachte unsere Gruppe an schöne, trockene Stellen im Moor und man erklärte uns dort die Pflanzen- und Tierwelt. Am Vormittag besuchte man noch den Landfrauenmarkt in Ihlienworth und man konnte eine Hadelner Hochzeitsuppe oder ein leckeres Stückchen Kuchen genießen. Auch zahlreiche Mitbringsel waren im Angebot und luden zum Kauf.

Jetzt, am Sonntag, heißt es Abschied nehmen vom Landhaus Döse. Sandstrand und Dünen, Wattenmeer und Heide, dieses Landschaftsbild erlebten wir aber dann in Duhnen. Bei Ebbe konnten wir durch das Watt laufen, und einige machten sich auf dem Weg, das Wasser zu sIMG_8006uchen. Wir fanden aber nur viele Muscheln, Krebse und Wattwürmer. Als letzten Programmpunkt zeigte Reiseleiter Klaus uns die ‘Alte Liebe‘ am Hafen. Dort, direkt am Fahrwasser der Elbe steht diese Aussichtplattform und man erlebt die ‘großen und kleinen Pötte‘ die Cuxhaven passieren. Bei strahlendem Sonnenschein, der uns übrigens alle 4-Tage begleitete, ging es leider schon wieder zurück nach Velbert, das wir fast pünktlich gegen 20 Uhr erreichten.

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